Woanders studiert und dann zurück nach Nordsachsen – aber wohin? Die Kinder müssen betreut werden, die Großeltern leben weit entfernt – wer hilft? Die Kinder sind weg, das halbe Haus steht leer – was tun? Noch gut allein zurechtkommen, aber manchmal wäre es toll, wenn jemand anders mit anpackt. Aber die Kinder und Enkelkinder sind weit weg...
Sind kooperative Wohnformen die Antwort? Wie kann das aussehen? In der Stadt oder auf dem Land? Was muss man beachten? Welche Fallen gibt es? Macht das Sinn? Und gibt es Erfahrungen damit?
Wir kommen darüber ins Gespräch mit Vertreter*innen der Dezentrale Sachsen. Die Dezentrale (Netz für gemeinschaftliches Wohnen in Sachsen) widmet sich seit zwei Jahren diesem Thema und berät Wohnprojekte in Gründung, Grundstückseigentümer*innen und Kommunen in den Landkreisen Sachsens. Das kostenfreie Beratungsangebot wird vorgestellt. Dazu gibt es konkrete Projektvorstellungen und ausreichend Zeit, die eigenen Fragen loszuwerden und in den Austausch zu treten.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Sehliser Zukunfts- und Nachhaltigkeitswoche statt und schließt an die Klimakonferenz „Wohnen und Bauen“ der Klima-Initiative Taucha an.